Vorwerk Gruppe vermeldet Rekordumsatz
Wuppertal, 24. Mai 2022 – Mit einem Rekordumsatz von 3,4 Milliarden Euro hat die Vorwerk Gruppe auch 2021 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Nachdem sich bereits 2020 die positiven Effekte aus der Umsetzung der Strategie 2025 und die Leistungsfähigkeit des Vorwerk Direktvertriebssystems in einem außerordentlich erfolgreichen Jahresergebnis niedergeschlagen haben, hat das Wuppertaler Familienunternehmen seinen Umsatz 2021 nochmals um 6,4 Prozent steigern können.
Getragen wird dieser Erfolg insbesondere durch das weltweite Wachstum des Thermomix® und Kobold Vertriebs auf aktuell über 100.000 Beraterinnen und Berater. Dabei sind die Umsätze 2021 im Bereich Thermomix® in seinem 50sten Jubiläumsjahr um 7,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro gestiegen. Der Bereich Kobold hat sich ebenfalls positiv entwickelt und ist mit einem Umsatzwachstum von 16,5 Prozent auf 819 Millionen Euro sogar stärker gewachsen als der Bereich Thermomix.
„Die positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2021 ist einmal mehr eindrucksvoller Beleg für die Attraktivität und Stärke des personengestützten Direktvertriebs bei Vorwerk und nachhaltige Basis unseres Erfolgs. Es haben sich viele neue Beraterinnen und Berater für Vorwerk entschieden – und dieses Wachstum in der Salesforce korrespondiert unmittelbar mit dem Umsatzwachstum. Entsprechend war und ist der Aufbau und Support unserer Vertriebsmannschaft ein zentrales Element unserer Aktivitäten“, ordnet Dr. Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands der Vorwerk Gruppe, das Ergebnis 2021 ein. „An dieser Stelle möchte ich mich bei all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Beraterinnen und Beratern bedanken, die in einem erneut herausfordernden Jahr mit ihrem persönlichen Einsatz und Engagement das Rekordergebnis ermöglicht haben.“
Wesentlicher Erfolgsfaktor war auch 2021 die konsequente Umsetzung der Strategie 2025 mit den Kernelementen innovative Produkte und Dienstleistungen, Direktvertrieb über drei verbundene Vertriebskanäle sowie der Vorwerk Community aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Beraterinnen und Beratern sowie Kundinnen und Kunden.
Konsequente Umsetzung der Strategie 2025 wird fortgesetzt
Ein weiteres Element der konsequenten Umsetzung der Strategie 2025 waren auch im Berichtsjahr 2021 die Stärkung und der gezielte Ausbau von Schlüsselmärkten sowie Investitionen in das Wachstum der Vorwerk Gruppe. In diesem Zuge sind 2021 einzelne Marktpräsenzen konsolidiert worden, die bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind.
So wurde das Unternehmen JAFRA Cosmetics an das mexikanische Unternehmen Betterware de Mexiko verkauft und dadurch die weitere positive Entwicklung von JAFRA auf dem süd- und nordamerikanischen Kernmarkt forciert. Im Bereich der Produktmarken wurde entschieden, die aktive Vermarktung des im Jahr 2018 eingeführten Teegeräts Temial einzustellen. Hier war es trotz umfangreicher Investitionen in Entwicklung und Marketing nicht gelungen, eine stabile und entwicklungsfähige Marktposition in Deutschland und China aufzubauen.
Ausblick 2022
Die schwierigen Rahmenbedingungen im Hinblick auf steigende Rohstoffpreise sowie die Verknappung von Einzelkomponenten für die Produktion führen aktuell zu längeren Lieferzeiten, vor allem im Bereich Thermomix®. Die Vorwerk Gruppe rechnet allerdings mit einer Normalisierung im zweiten Halbjahr. Auch wenn Unsicherheiten bleiben, die eine Prognose schwierig machen, plant die Vorwerk Gruppe auch für das Geschäftsjahr 2022 weiteres Wachstum. Erstes Highlight in diesem Jahr: Die Thermomix® Limited Black Edition war ein echter Erfolg und innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
Im Sinne der Nachhaltigkeit hat sich die Vorwerk Gruppe zudem für das Jahr 2022 unter anderem das Ziel gesetzt, klimaneutral bezüglich der eigenen CO2-Emissionen zu werden – und zwar durch konsequente Reduktion, Vermeidung und auch Kompensation. Bis 2025 will die Vorwerk Gruppe zwei Drittel ihrer eigenen Emissionen reduzieren.
Darüber hinaus tritt die Vorwerk Gruppe der weltweit größten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung, dem UN Global Compact, bei.